Samstag, 12. November 2011

es ist schweinekalt in Pai

In Pai sind drei Tage wirklich genug. Die Gegend ist wunderschön und mit dem Moped kann man für 140 BHT Tagesmiete (125 cc) wohl kaum so günstig eine herrlichere Kultur und Landschaft entdecken. Aber ohne Sonne ist es einfach mächtig kalt. Wir sehnen uns nach Wärme, denn die Unterkunft im Baan Pai Village hat nur ein Bett und auf diesem einen Bett liegt auch nur eine Decke. Ich ziehe einfach alles an was ich habe. Das Zwiebelsystem hilft. Ich kann die Decke kampflos Anne überlassen, wenigstens teilweise.


gebastelte Loy Kratong Schiffchen im Verkauf ( 20 und 30 BHT)

















Herrlich sind die diversen Wortspiele mit dem Ortsnamen Pai. Pairadise, Pairanha, Caipairina, und unsere Ergänzung mit Ei – Pai – Dei.
Der Ort hat Stil. Es ist die Garde der alten Traveller, die die Richtung vorgeben, und die jungen scheinen sie gerne aufzunehmen. Dazu kommt etwas Gemütliches, ein Kurortfeeling. Man schließt um 22 Uhr die Hotelbars und Biergärten. Einige Bars machen weiter, mit leiser Musik. Die Märkte und Verkaufsstände schließen auch. Einen so konsequenten Zapfenstreich habe zuletzt beim Bund erlebt. Aber offenbar erfreuen sich auch junge Leute an dieser verordneten Ruhe, denn sie kommen in Scharen. 

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